CONVENT Mensing hat ab Oktober 2024 eine neue Adresse:
Ottenser Hauptstraße 26, 22765 Hamburg
Telefon und Mailadresse bleiben bestehen.
Es gibt viele gute Konzepte und Ideen – häufig wird nichts daraus, weil es nicht gelingt, die Akteure zu aktivieren, ihre Ideen auch umzusetzen. Hier setzt CONVENT Mensing an.
CONVENT Mensing hat ab Oktober 2024 eine neue Adresse:
Ottenser Hauptstraße 26, 22765 Hamburg
Telefon und Mailadresse bleiben bestehen.
CONVENT Mensing bearbeitet auch in 2024 ein breites Spektrum spannender Projekte. Durch unsere umsetzungsorientierte Beratung unterstützen wir Städte und Gemeinden, lebendiger, resilienter und lebenswerter zu werden.
Die Bramscher Innenstadt profitiert von der zweimaligen Förderung durch das Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“: Unter dem Motto „Bramsche bringt`s 2.0 – Es geht immer noch lebendiger und resilienter“ werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt: Die Pop-up-Nutzung einer Immobilie in der Innenstadt geht nach erfolgreicher Belebung durch die ersten Nutzer in die zweite Runde. Um die Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern im Zuge der neuen City-Fahrradstraße zu minimieren, die über den Kirchplatz als das „Wohnzimmer“ von Bramsche verläuft, wurde im Frühjahr ein „Toleranzbereich Kirchplatz“ realisiert (Ausschilderung als Fußgängerzone, Radfahrer frei, plus begleitende PR). Derzeit läuft die Evaluation. Im Sommer wurden der Münsterplatz und der Brückenort erneut bespielt – der Brückenort mit einer neuen Sandkiste und einer neuen Möblierung. Zudem werden Kinder und Jugendliche zu ihren Ideen für eine „Innenstadt für Kinder“ befragt.
In der Gemeinde Alveslohe nördlich von Hamburg erarbeitet CONVENT Mensing eine Machbarkeitsstudie für den neuen Dorfmittelpunkt: Errichtung eines Mehrfunktionsgebäudes mit Kernnutzung Dorfladen. Derzeit läuft die schriftliche Befragung potenzieller Nutzer für die Büroflächen und einen Coworking Space.
Der Marktplatz von Vienenburg (Stadtteil von Goslar) verfügt über keinerlei Aufenthaltsqualität mehr, kaum noch Nutzungen und sichtbare Leerstände. Die Aufgabe der Machbarkeitsstudie, die CONVENT Mensing gemeinsam mit CITIES FOR FUTURE bearbeitet: Im Dialog mit den lokalen Eigentümern und der Stadt ein Konzept für die Wiederbelebung zu erarbeiten, um den Marktplatz als klimaangepassten „Dritten Ort“ zu profilieren: durch Begrünung, Außengastronomie, Bespielung und mehr.
Unsere Machbarkeitsstudien für MarktTreffs in Brodersby-Goltoft (Schleswig-Flensburg), in Lehe (Dithmarschen) und in Freienwill (Schleswig-Flensburg) sichern die Nahversorgung in kleinen Dörfern und schaffen lebendige Treffpunkte (vgl. www.markttreff-sh.de).
Die Gemeinde Hemme (Dithmarschen) hat CONVENT Mensing erneut mit der Fortschreibung des Ortskernentwicklungs-konzeptes beauftragt. Hier geht es um die Modernisierung der Alten Schule, einen neuen Generationen-Spielplatz sowie eine mögliche Gewerbeflächenausweisung, um positive Effekte der Northvolt-Ansiedlung zu generieren.
Im Ortskernentwicklungskonzept für die Gemeinde Trappenkamp (Kreis Segeberg) haben wir Maßnahmen zur Belebung des Geschäftsbesatzes und des öffentlichen Raumes sowie für die Nachnutzung der ehemaligen Feuerwehr als Jugendzentrum, die Erweiterung und Modernisierung des Sportlerheims und die Modernisierung und Bespielung der Waldbühne erarbeitet. Als Impulsprojekt zu Belebung des Markplatzes gab es im Juni einen gut besuchen After-Work-Event.
Aufgrund unserer Machbarkeitsstudie für ein Interkommunales Gewerbegebiet in Mitteldithmarschen wurde eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung erarbeitet, die die „Spielregeln“ der Kooperation sowie die Aufteilung der Kosten und Erträge nach einem Verteilungsschlüssel regelt. Anfang Oktober ist CONVENT Mensing mit einer weiteren Machbarkeitsstudie für ein interkommunales Gewerbegebiet beauftragt worden.
>> Erfahren Sie mehr in unserem „Update Projekte Herbst 2024“:
CONVENT Mensing_Update Projekte Herbst 2024
Seine Erfahrungen und gute Beispiele zur Stärkung und Belebung von Quartieren, Ortskernen und Innenstädten hat Klaus Mensing im Rahmen des Zertifikatslehrgangs „Citymanager(in) / Quartiersmanager(in) (IHK)“ der IHK Hannover am 20. Februar 2024 im Handelshaus Hannover referiert.
Zudem hat Klaus Mensing auf dem 28. IHK-Forum Stadtmarketing der niedersächsischen IHKn am 12. September 2024 in Hannover erneut das Offene Forum zu aktuellen Fragen des Stadtmarketing moderiert – gemeinsam mit Kathrin Wiellowicz von der IHK Elbe-Weser.
Die Pop-up-City Bramsche geht in die zweite Runde: Nachdem die „ImpulsOase“ des Netzwerks Bramsche Ganzheitlich, ein Netzwerk aus Menschen und Unternehmen mit den Schwerpunkten Gesundheit, Stressmanagement, Lernförderung, Coaching und mehr, als erster Nutzer seit April 2024 das 92 m² große ehemalige Ladengeschäft in 1A Lage am Kirchplatz belebt hat, ist ab September die „Kreativkiste“ am Start: ein Zusammenschluss kreativer Menschen, die selbst gemachten Schmuck, Dekoobjekte und mehr anbieten. Abends finden Hobbykurse statt.
Die Herausforderung: Intelligente und klimaschonende Neuorganisation der Mobilität, um das City-Leben angenehmer für die Menschen zu gestalten und die Erreichbarkeit der Innenstadt des Mittelzentrums Bramsche beizubehalten.
Das Pilotprojekt: Die neue, am 28. März 2024 eröffnete City-Fahrradstraße führt über den Kirchplatz als zentralem Platz für Außengastronomie und Veranstaltungen Um die Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern zu minimieren, wurde ein „Toleranzbereich Kirchplatz“ realisiert: durch Ausschilderung als Fußgängerzone mit Zusatz „Fahrräder frei“, ein von der FGZ abgesetztes Pflaster sowie Symbole, die Rücksichtnahme und Toleranz signalisieren. CONVENT Mensing hat den vorbereitenden Workshop mit den relevanten Akteure und der City-Offensive moderiert und Textinput für den Flyer erstellt.
Derzeit (September 2024) findet die Evaluation statt: als Onlineumfrage sowie per Fragebogen.
Projekte und Themen von CONVENT Mensing
Stärkung der Ortskerne, Innenstädte und Quartiere, Entwicklungskonzepte für bestehende Gewerbegebiete, ein Quartiersmanagement oder ein Business Improvement District (BID) für Geschäftsstraßen, Mobilitätskonzepte für morgen, Nahversorgung auf dem Land, Onlinehandel, kreative und umsetzungsorientierte Planungsprozesse – das alles sind aktuelle Herausforderungen für Landkreise und Regionen, Städte und Gemeinden, Zentren und Quartiere.
Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert neben Entwicklungsstrategien auch Managementkonzepte und Instrumente für die Umsetzung – Akteure müssen aktiviert und beteiligt werden. CONVENT Mensing unterstützt Sie kompetent und kooperativ. Wir geben Ihnen fachlichen Input und kümmern uns um Ihre Aufgaben und die Umsetzung Ihrer Ziele.
Zu den genannten Themen führen wir spannende Projekte mit interessanten Partnern in zahlreichen Städten, Gemeinden und Regionen durch. Damit Sie sich schnell informieren können, lesen Sie die anliegenden Überblicke:
CONVENT Mensing_Update Projekte Herbst 2024
CONVENT Mensing_Update Projekte 2023-2024
CONVENT Mensing_Projekte 2022-2023
CONVENT Mensing_Erfolgreiche Projekte für kleine Gemeinden 2022-2023
CONVENT Mensing: Projekte Herbst 2021
CONVENT Mensing: Projekte Update 2020-2021
CONVENT Mensing: Projekte 2019-2020
CONVENT Mensing: Projekte 2018
CONVENT Mensing: Projekte 2017
CONVENT Mensing: Projekte 2016
Unsere Beratungserfahrungen und Referenzen zu den Themen Stadt- und Ortsentwicklungskonzepten, Quartiersmanagement und BID, Moderationen und Beteiligungsverfahren, Wohnen mit Zukunft, insbesondere in Klein- und Mittelstädten, Befragungen und Marktforschung, Innenentwicklung sowie Onlinehandel haben wir in Specials zusammengefasst.
Der Coworking-Trend hat den Ländlichen Raum erreicht. Durch die Digitalisierung (Homeoffice und Videokonferenzen) entstehen neue Arbeitsorte – der Wohnstandort gewinnt an Bedeutung. New Work-Ansätze wie Homeoffice oder Coworking können vor Ort, unterstützt durch eine leistungsfähige digitale Infrastruktur, neue Angebote schaffen und Arbeitspendler aus den benachbarten Mittel- und Oberzentren zurückgewinnen. Gleichzeitig bieten Coworking-Arbeitsplätze zeitgemäße Folgenutzungen für leerstehende Immobilien und Belebungsimpulse für die Ortskerne.
Seit der Pilotstudie von CONVENT Mensing „Coworking auf dem Land – und im Leerstand?“ für den Landkreis Osnabrück im Jahr 2017 hat sich das Thema mittlerweile dynamisch entwickelt – in Stadt und Land.
Der neue Coworking Space in Achmer (Landkreis Osnabrück) ist Anfang 2024 durch einen privaten Anbieter in einer ehemaligen Bürioimmobilie realisiert worden. CONVENT Mensing hatte zur Vorbereitung einen Workshop mit dem Eigentümer und den Interessent*innen moderiert, um die Nutzungswünsche (von täglich bis gelegentlich, mit fix desk oder flex desk) abzustimmen und mit Blick auf die Räumlichkeiten zu koordinieren (vgl. das Foto). Mittlerweile ist der Space ausgelastet.
Bramsche erhält weitere Fördermittel aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“, um die Innenstadt noch attraktiver und lebendiger zu gestalten. Am 23. Oktober 2023 übergab Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier aus dem Niedersächsischen Ministe-rium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung den Förderbescheid über 209.000 € an Bürgermeister Heiner Pahlmann. „Bramsche bringt`s 2.0 – es geht immer noch lebendiger und resilienter“. So lautet das Motto des Förderantrags. Damit soll an die bisherigen Erfolge angeknüpft werden.
Vier Tage vorher konnte auch der Förderkreis Freundliches Bramsche e.V. einen Erfolg feiern: Bei der Preisverleihung des diesjährigen landesweiten Wettbewerbs „Gemeinsam aktiv – Handel(n) vor Ort“ gab es am 19. Oktober in Verden für den Beitrag „Die City-Offensive Bramsche – gemeinsam für eine starke Innenstadt!“ aus der Hand von Wirtschaftsminister Olaf Lies die Urkunde sowie ein Preisgeld von 4.000 €.
Beide Bewerbungen hat CONVENT Mensing federführend unterstützt.
Klaus Mensing leitete Workshop auf dem IHK-Forum Stadtmarketing
am 7. September 2023 in Hannover
Pop-up-Nutzungen etablieren sich zunehmend in den Innenstädten – um neue Impulse für Leerstände zu geben, durch wechselnde Angebote neue Einkaufserlebnisse zu bieten und so auch dauerhaft den Besatzmix zu beleben.
Pop-ups können ein Erfolgsmodell sein – bei guter Konzeption, engagiertem City-Management und kooperativen Eigentümern. Neben temporärer Lösung für einzelne Leerstände sind sie ein strategisches Konzept zur nachhaltigen Stärkung der Zentren. Durch Reduzierung der Miete werden die Markteintrittsbarrieren gesenkt, sodass neue Geschäftsideen mit begrenztem Risiko ausprobiert werden können.
Wie können Pop-ups erfolgreich realisiert werden? Welche Erfolgsfaktoren und typischen Hemmnisse sind zu beachten?
Auf dem 27. IHK-Forum Stadtmarketing am 7. September 2023 in Hannover haben Klaus Mensing, CONVENT Mensing, und Julian Temme, Stadt Verden (Aller), im Forum 1 über „Pop-ups als Bausteine für erfolgreiche Zwischennutzungen“ berichtet und mit den Teilnehmenden über ihre Erfahrungen vor Ort diskutiert.
Hier geht es zum Programm-Flyer: Stadtmarketingflyer 2023.
Mehr wissen? Lesen Sie den Beitrag von Klaus Mensing „Mit Pop-ups die Innenstädte beleben“, in: STANDORT Zeitschrift für Angewandte Geographie, Heft 3-23:
Mit Pop-ups die Innenstädte beleben (Klaus Mensing)
Klein- und Mittelstädte übernehmen wichtige Funktionen als Ankerpunkte im ländlichen Raum. Kleine Gemeinden und Dörfer sind attraktive Wohnorte und mit einem lebendigen Vereinsleben. Der Ortskern spielt eine wichtige Rolle als sozialer Treffpunkt und Versorgungsmittelpunkt – je nach Besatz: Ob noch mit vorhandenen Geschäften, Dienstleistungen und Gastronomie oder wie in vielen kleinen Dörfern lediglich noch mit Kindergarten und Feuerwehrgerätehaus als Kulturträger.
Orts(kern)entwicklungskonzepte oder Dorfentwicklungskonzepte sind bewährte Instrumente, um angesichts wachsender Herausforderungen aufgrund des demografischen und strukturellen Wandels gemeinsam mit den Einwohner*innen, Vereinen und Unternehmen vor Ort Maßnahmen für einen auch zukünftig l(i)ebenswerten Ort mit attraktivem Ortskern zu erarbeiten. Zudem sind sie Voraussetzung für eine Projektförderung durch Land, Bund und EU. CONVENT Mensing unterstützt kleine Gemeinden in Norddeutschland seit 30 Jahren bei ihren Zukunftsaufgaben und bringt mit dem fachlichen Blick von außen auf Werkstätten mit den lokalen Akteuren Strategien und umsetzbare Maßnahmen für starke Dorfmitten auf den Weg. Dabei nutzen wir unsere Kenntnis guter Beispiele sowie der relevanten Akteure auf Gemeinde-, Amts- bzw. Samtgemeinde-, Kreis- und Landesebene.
Geförderte Schlüsselprojekte sind insbesondere multifunktionale Dorfgemeinschaftszentren, Bürgerbusse oder andere Mobilitätsansätze, Konzepte für die Ärzteversorgung , die Nachfolge für Gasthöfe, Nahversorgung (vgl. den Beitrag zu MarktTreffs) und das Wohnen im Alter – oder auch ein Pop up-Café zur Belebung von Plätzen mit Impulsen für die Außengastronomie. Als Ergebnis unserer Entwicklungskonzepte und Machbarkeitsstudien wurden zahlreiche Förderbescheide für die Projektrealisierung ausgestellt (bis zu 750.000 €).
„Man kann viel Spaß haben – man muss sich nur kümmern!“, so ein Workshop-Teilnehmer. Kleine Gemeinden haben nur begrenzte Personal- und finanzielle Ressourcen. Insofern ist – über den externen Anschub, Fördermittel und die Motivation hinaus – das Engagement vor Ort entscheidend. Häufig fehlt es jedoch an finanziellen Mitteln oder passenden Förderprogrammen. Zur Motivation der lokalen Akteure wäre daher ein kleiner Ortskernfonds aus Haushaltsmitteln der Gemeinde sinnvoll, um für investive Maßnahmen an Geschäften, Immobilien und im öffentlichen Raum einen Zuschuss zu geben. Derartige finanzielle Anreize motivieren Geschäftsleute und Eigentümer, eigenes privates Kapital in die Hand zu nehmen. Dies zeigen erfolgreiche Beispiele wie der von CONVENT Mensing mitkonzipierte und begleitete „Zukunftsfonds Ortskernentwicklung Landkreis Osnabrück“.