Klaus Mensing referiert auf der Regionalkonferenz der Metropolregion Nordwest
Die Orts- und Stadtzentren unterliegen aufgrund des Strukturwandels im Einzelhandel aktuell einer deutlichen Transformation. Ladenlokale stehen leer oder sind unterwertig genutzt. Die Angebotsvielfalt geht zurück – Attraktivität und Vitalität der Ortsmitten werden negativ beeinträchtigt. Die Digitalisierung im Einzelhandel und gesellschaftliche Veränderungsprozesse hinterlassen sichtbare städtebauliche und funktionale Veränderungen in den Zentren. Betroffen sind alle! Kleine und mittlere Kommunen ebenso wie die Innenstädte und Stadtteilzentren der Oberzentren.
Angesichts dieser Herausforderungen (der Text stammt aus der Einladung) fand am 5. Februar 2020 in der Markthalle Delmenhorst eine Regionalkonferenz der Metropolregion Nordwest statt. Hier stellte Klaus Mensing die Ergebnisse der von ihm geleiteten Ad-hoc Arbeitsgruppe „Zukunft der (Stadt-)Zentren ohne Handel? Neue Impulse und Nutzungen für Zentren mit Zukunft“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) vor und nahm an der abschließenden Podiumsdiskussion teil.