Zukunftsfonds Ortskernentwicklung Landkreis Osnabrück

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Abschlussveranstaltung am 13. Februar 2014

 

Der Zukunftsfonds Ortskernentwicklung unterstützt wettbewerbsfähige Städte und Gemeinden. Die 40-prozentige Förderung des Landkreises Osnabrück ermöglicht Kommunen, Gewerbetreibenden und Eigentümern, durch Investitionen in Immobilien, Geschäfte und den öffentlichen Raum ihre Zentren fit für die zukünftigen Anforderungen zu machen. So lautet der Tenor der Abschlussveranstaltung des Zukunftsfonds, die am 13. Februar 2014 mit rund 80 Teilnehmenden im Kreishaus stattfand – in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Nordwest der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL).

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Flyer Abschlussveranstaltung Zukunftsfonds
und den
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Neben Stadtsanierung und Dorferneuerung bedarf es neuer Instrumente, die nicht erst bei „städtebaulichen Missständen“ angewendet werden und dadurch einen hohen Investitions- und Fördermittelbedarf generieren, zeigte Klaus Mensing vom Büro CONVENT Mensing, der als Leiter der Arbeitsgruppe „Die Funktion der Ortskerne für die Stabilisierung Zentraler Orte“ der ARL 26 Kommunen im Landkreis Osnabrück befragt hat. Hier sind „niedrigschwellige“, räumlich und finanziell kleinteiligere Instrumente wie der Zunftsfonds Ortskernentwicklung besser geeignet, den Ortskern „funktionstüchtig“ zu halten. „Notwendig ist ein frühzeitiges und laufendes Ortskern-Instandhaltungs-Management, das bereits bei ersten Warnsignalen wie Leerständen Maßnahmen ergreift und hierfür unbürokratisch Fördermittel bereitstellt, die wiederum erhebliche Investitionen der Privaten auslösen.“

RaumPlanung 6-2013: Zukunftsfonds Ortskernentwicklung Landkreis Osnabrück