Regionalmanagement, Interkommunale Flächenentwicklung

Der Mix macht’s: Ein zukunftsfähiges Portfolio an Standorten und Flächen ist der Wunsch jeder Kommune und Region — allerdings nicht immer leicht und häufig nur in interkommunaler Arbeitsteilung zu erreichen.

Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie effizient Flächenpotenzale nutzen und Standortsynergien erzielen können.

Ein interkommunales Gewerbegebiet für Mitteldithmarschen

Unsere Machbarkeitsstudie für ein interkommunales Gewerbegebiet im Amt Mitteldithmarschen ist auf der Zielgeraden. CONVENT Mensing hat Eckpunkte einer erfolgversprechenden und raumplanerisch sinnvollen Gewerbekooperation formuliert und eine geeignete Potenzialfläche an der A 23 ermittelt, die im Rahmen des Gewerbeflächenmonitorings Westküste (GEMO) bestätigt wurde.

Derzeit (Frühjahr 2024) wird mit den Akteuren aus den Amtskommunen eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung erarbeitet, die die „Spielregeln“ der Kooperation, die Entwicklung des Gewerbegebietes, die Zielbranchen für diesen überregionalen Gewerbestandort sowie die Aufteilung der Kosten und Erträge nach einem Verteilungsschlüssel regelt.

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Regionalplanung und Wirtschaftsförderung in der Praxis

Planung und Vermarktung von Gewerbeflächen sind wichtige Aufgaben zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Kommunen und Regionen. Dabei haben sich interkommunale Strategien weitgehend etabliert – sowohl in Stadt-Umland-Bereichen als auch im Ländlichen Raum: vom interkommunalen Gewerbegebiet aufgrund eines lokalen Problemdrucks oder konkreten (Flächen-) Engpasses bis zum strategisch ausgerichteten (auch virtuellen) Gewerbeflächenpool. Neben der Regional Governance geht es konkret um Organisationsformen, Vermarktung und Vorteils- / Lastenausgleich.

Klaus Mensing hat zudem die Erfahrungen aus 20 Jahren Beratungspraxis in den Regionen Hamburg, Hannover, Bremen und Berlin, in NRW und in Schleswig-Holstein in einem „Planspiel Interkommunale Gewerbekooperation“ gebündelt, das er als Lehrbeauftragter am Geographischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Modul „Urban and Regional Governance“ anbietet.

Informationen und Impressionen zum Planspiel Interkommunale Gewerbekooperation

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Regionale Managementstrategien im demografischen Wandel

Der Wettbewerb der Regionen wird angesichts veränderter demografischer Vorzeichen immer mehr zu einem Wettbewerb um attraktive Arbeits-, Wohn- und Lebensbedingungen – auch innerregional zwischen den Gebietskörperschaften. Der „Standortfaktor Demografie“ gewinnt an Bedeutung, wobei angesichts nur langfristig zu steigernder natürlicher Bevölkerungsüberschüsse die Wanderungen die wesentliche Komponente sind.

Thesen Regionalgespräch CONVENT Mensing

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Interkommunaler Gewerbeflächenpool Delmenhorst-Ganderkesee

Für jeden Ansiedlungswunsch die passende Fläche? Ein Gewerbeflächenpool kann dies leisten. Denn er vermarktet mehrere, ggf. alle Gewerbeflächen mehrerer Kommunen gemeinsam aus einer Hand: Bestandsflächen, neue Flächen innerhalb der beteiligten Kommunen sowie verkehrsgünstige Standorte am Ortsrand. Der Mix macht’s: Denn durch die nachfrageorientierte Erweiterung des kommunalen Gewerbeflächenangebotes entsteht ein regionales Gewerbeflächenportfolio mit unterschiedlichen Flächenprofilen. So haben Unternehmen größere Auswahlmöglichkeiten für die eigenen Standorte und müssen nicht auf andere Regionen ausweichen.

CONVENT Mensing hat gemeinsam mit Prof. Dr. Götz v. Rohr von der Universität Kiel für den Kommunalverbund Niedersachsen – Bremen ein Gutachten für einen geplanten Gewerbeflächenpool erstellt, das durch moderierte Gespräche unter intensiver Einbeziehung von Politik und Verwaltung erstellt wurde.

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Regionales Wohnraumentwicklungskonzept für die Region Flensburg

Bestandsaufnahme und Analyse der Wohnraumversorgung in der Region. Erarbeitung abgestimmter Entscheidungsgrundlagen zur künftigen quantitativen und qualitativen Siedlungs- und Wohnraumentwicklung in der Region (in Kooperation mit ELBBERG Stadt-Planung-Gestaltung)

Auftraggeber: Stadt Flensburg mit Umlandgemeinden erster Siedlungsring (2007/2008)

Innovative Projekte zur Regionalentwicklung – Modellvorhaben der Raumordnung

Demografische Trends, Infrastrukturanpassung, nachhaltige Siedlungsentwicklung und regionalwirtschaftliche Handlungsstrategien: Forschungsassistenz im Themenschwerpunkt Infrastruktur und demografischer Wandel und Nachhaltige Siedlungsentwicklung für das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung: fachliche Begleitung von bundesweit dreizehn Regionen, Organisation und Moderation von Werkstätten und Fachtagungen sowie Ergebnistransfer.

Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn (2003-2006)