Standortanalysen, Marktanalysen

Das richtige Konzept für Ihren Standort. Oder der passende Standort für Ihre Planung oder Ihr Investment. Die Aufwertung von Wohngebieten oder die Optimierung von Gewerbestandorten.

Wir analysieren Standorte, Quartiere und Strukturen, führen Gespräche und entwickeln standort- und zielgruppenorientierte Konzepte.

Ein interkommunales Gewerbegebiet für Mitteldithmarschen

Unsere Machbarkeitsstudie für ein interkommunales Gewerbegebiet im Amt Mitteldithmarschen ist auf der Zielgeraden. CONVENT Mensing hat Eckpunkte einer erfolgversprechenden und raumplanerisch sinnvollen Gewerbekooperation formuliert und eine geeignete Potenzialfläche an der A 23 ermittelt, die im Rahmen des Gewerbeflächenmonitorings Westküste (GEMO) bestätigt wurde.

Derzeit (Frühjahr 2024) wird mit den Akteuren aus den Amtskommunen eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung erarbeitet, die die „Spielregeln“ der Kooperation, die Entwicklung des Gewerbegebietes, die Zielbranchen für diesen überregionalen Gewerbestandort sowie die Aufteilung der Kosten und Erträge nach einem Verteilungsschlüssel regelt.

Mehr zu diesem Projekt

Coworking – Chancen für Innenstädte und Ortskerne

Der Coworking-Trend hat – auch bedingt durch die Corona-Pandemie – den Ländlichen Raum und die Klein- und Mittelstädte erreicht. Durch die Digitalisierung (aktuell Homeoffice und Videokonferenzen) entstehen neue Arbeitsorte – der Wohnstandort gewinnt an Bedeutung. New Work-Ansätze wie Homeoffice oder Coworking können vor Ort, unterstützt durch eine leistungsfähige digitale Infrastruktur, neue Angebote schaffen und Arbeitspendler aus den benachbarten Mittel- und Oberzentren zurückgewinnen. Gleichzeitig bieten Coworking-Arbeitsplätze zeitgemäße Folgenutzungen für leerstehende Immobilien in den Innenstädten und Ortskernen.

Seit der Pilotstudie von CONVENT Mensing „Coworking auf dem Land – und im Leerstand?“ für den Landkreis Osnabrück im Jahr 2017 hat sich das Thema mittlerweile dynamisch entwickelt – in Stadt und Land.

CONVENT Mensing hat den Aufbau eines Coworking Space in der Stadt Verden (Aller) für das Netzwerk der Kreativ- und Innovationswirtschaft e.V. (KIWI) begleitet – der Space wurde im November 2021 in der Innenstadt eröffnet.
https://coworking.kiwinetz.de/willkommen.html

In dem im Sommer 2021 gestarteten Projekt „Bramsche bringt`s: lebendig und resilient“ (gefördert durch das Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“) ist der Aufbau eines Coworking Space eine Maßnahme.

Und auch in dem Modellvorhaben des Landes Schleswig-Holstein „Digitale Modellkommune“ ist Coworking eines von möglichen Themen für die Ortskernentwicklung – im Rahmen eines „Smarten Baugebietes der Zukunft“ in der Gemeinde Kirchbarkau.

Mehr zu diesem Projekt

Machbarkeitsstudie MarktTreff Glasau

Nach der Schließung des Nahversorgers im Ort Sarau der Gemeinde Glasau im Kreis Segeberg fehlt dem Ort ein Lebensmittelladen. Seitdem laufen Aktivitäten der Dorfgemeinschaft für einen neuen Nahversorger – eine Einwohnerversammlung und eine Befragung mit hoher Beteiligung haben einen deutlichen Wunsch nach einem neuen Dorfladen ergeben, idealerweise als MarktTreff. Ein Standortcheck der BBE für einen MarktTreff wurde durchgeführt – mit positivem Fazit.

CONVENT Mensing ist im Juni 2019 mit der Machbarkeitsstudie für einen MarktTreff beauftragt worden. Seitdem wurde ein Grundstück festgelegt, das nun erworben wird, und durch das Architekturbüro Gebr. Schmidt aus Bad Segeberg ein Gebäude-Entwurf erstellt. Auf mehreren Lenkungsgruppensitzungen und Veranstaltungen wurde das Nutzungskonzept konkretisiert – einschließlich einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Am 26. Mai 2020 hat die Landesregierung Schleswig-Holstein der Förderung des MarktTreffs i.H.v. 750.000 € zugestimmt. Für eine Förderung als Leitprojekt entsprechend der GAK-Förderbedingungen wurden laufend die Angebote und Akteure vor Ort in das Konzept eingebunden.

Mehr zu diesem Projekt

Konzept für das Gewerbegebiet Kronskamp in Wedel

Für die Stadt Wedel hat CONVENT Mensing aufgrund einer baulich-räumlichen und nutzungsstrukturellen Untersuchung des Gewerbegebietes Kronskamp ein Konzept erarbeitet zur Aufwertung des Gebietes angesichts „offensichtlicher städtebaulich-gestalterischer und räumlich-funktionaler Mängel“. Zudem geht es – wie in vielen Bestandsgebieten – darum, Flächenpotenziale zu mobilisieren und vorhandene Flächen intensiver zu nutzen, um als Wirtschaftsförderung angebotsfähig zu bleiben. Die Erarbeitung und Umsetzung erfolgte im Dialog mit den ansässigen Betrieben und Eigentümern. Denn sie sind diejenigen, die die Strategie für das Gebiet mittragen und durch ihr Investment aktiv bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen mitarbeiten müssen.

Mehr zu diesem Projekt

Gewerbegebiet am Entenfangweg in Hannover

Analyse, Entwicklungspotenziale, Maßnahmen und Handlungsempfehlungen

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover hat 2010 ein Gewerbeflächenkonzept in Auftrag gegeben, um Gewerbeflächenpotentiale im Stadtgebiet untersuchen zu lassen. Durch die zunehmende Nachfrage haben sich die Bestandsflächen im Stadtgebiet reduziert. Zur Verringerung des Flächenverbrauchs sollen innerstädtische gewerbliche Brachflächen reaktiviert werden, um auch zukünftig angebotsfähig zu sein. Im Fokus des Auftrags der Wirtschaftsförderung an die Arbeitsgemeinschaft CONVENT Mensing und ELBBERG Stadtplanung steht das Gewerbegebiet am Entenfangweg“ in integrierter Lage im Norden Hannovers.

Neben der „klassischen“ Vorgehensweise Bestandsanalyse / Vor-Ort-Check, Ziele und Handlungsstrategien, Konzept und Maßnahmenumsetzung ist das Projekt von Beginn an dialog- und ergebnisorientiert angelegt: ELBBERG und CONVENT Mensing sprechen die Grundeigentümer und Betriebe frühzeitig an. Denn sie sind letztlich diejenigen, die die Strategie für das Gebiet mittragen und durch ihr Investment aktiv bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen mitarbeiten müssen (sofern sie nicht als Betrieb das Gebiet verlassen oder als Eigentümer Grundstück und Immobilie veräußern möchten).

Auf der Basis von intensiven Gesprächen mit relevanten Playern und einer schriftlichen Befragung aller Betriebe als umfassendem Dialogangebot werden durch CONVENT Mensing, ELBBERG und das Architekturbüro coido Szenarien und Handlungsempfehlungen für die Gebietsentwicklung und Flächenaktivierung sowie ein architektonischer Entwurf für ein Schlüsselprojekt erarbeitet und in einem umfassenden Konzept präsentiert.

 

Aktualisierung Einzelhandelsgutachten Gemeinde Gettorf

Anlass für die Aktualisierung des Einzelhandelsgutachtens sind verschiedene Veränderungen und Vergrößerungen großflächiger Anbieter im Gewerbegebiet Ravensberg, die durch vorhabenbezogene Gutachten und B-Pläne begleitet wurden.

Die Einzelhandelsentwicklung in der Gemeinde Gettorf ist in den letzten 10 bis 15 Jahren im Spannungsfeld zwischen der Stärkung des Ortskerns mit seinem vielfältigen kleinflächigen Besatz und der Ansiedlung und Erweiterung großflächiger Anbieter am unmittelbaren Rand des Ortskerns sowie im GE Ravensberg verlaufen. CONVENT Mensing hat diese Entwicklung gemeinsam mit der bulwiengesa AG wiederholt begleitet – zuletzt 2009 durch die Aktualisierung des Einzelhandelsgutachtens.

Angesichts des langen Zeitraumes seit der letzten Aktualisierung war nunmehr als Bewertungs- und Entscheidungsgrundlage ein aktuelles Einzelhandelsgutachten mit einer Komplettaufnahme des Bestands notwendig – einschließlich Kundenbefragung, Abgrenzung des Zentralen Versorgungsbereichs, Wirkungsanalyse der Vorhabenvarianten und Handlungsempfehlungen zur Stärkung des Ortszentrums -, das CONVENT Mensing in Kooperation mit der bulwiengesa AG erstellt hat.

Foto: CONVENT Mensing